Nach 15jähriger Tätigkeit ordnet die Wilhelm Weidemann Jugendstiftung ihre Vermögen neu. Dazu nutzt sie die Expertise von Dr. Jörg Richter und seinen Partnern.
Die Wilhelm Weidemann Jugendstiftung wurde von Erika und Martin Weidemann im Jahr 2007 gegründet. Dem Ehepaar lagen Kinder und Jugendliche in unserem Land am Herzen. Zu viele von ihnen sind benachteiligt, wenn sie seelische oder körperliche Beeinträchtigung haben. Auch die wirtschaftliche Lage der Eltern kann eine systematische und gute Förderung verhindern.
Nachhaltigkeit ist wichtiges Kriterium
Die Wilhelm Weidemann Jugendstiftung - mit Sitz in Berlin - verfügt über ein Anlagevolumen von gut 2,7 Mio. Euro. Auf der Suche nach einem neuen Vermögensverwalter hat die Stiftung nun auf die Expertise der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz zurückgegriffen. Neben konkreten Vorgaben zur jährlichen Ausschüttung soll die neue Vermögensstruktur auch den Kriterien der EKD zur Nachhaltigkeit von Vermögensanlagen entsprechen.
Über 30 Angebote sind von der Prüfinstanz ausgewertet worden. Aus dieser Gruppe sind am Ende acht Häuser ausgewählt worden.
Präsentation vor Fachjury
Diese wurden zur "Endrunde" eingeladen und haben nun in einem sog. „Beauty Contest“ der Stifterin Erika Weidemann und den anderen Vorstandsmitgliedern ihre Vorschläge präsentiert. Zudem waren Ralf Vielhaber, Verlag Fuchsbriefe, und Dr. Jörg Richter, Dr. Richter Kompetenzzentrum Vermögen, in der „Fachjury“.
Am Ende hat sich gezeigt, dass nur wenige Häuser überzeugen können. Ebenso bestätigt sich die Erfahrung aus den langjährigen Marktuntersuchungen der Prüfinstanz, dass die Verantwortlichen in den Stiftungen immer wieder in Gefahr geraten, suboptimale Entscheidungen zu ihrem Vermögen zu treffen. Das geht dann leider auch zu Lasten des Stiftungszwecks.
Am Ende des Auswahlprozesses freute sich der Stiftungsvorstand, einen guten Partner für die Zukunft gefunden zu haben.
Veröffentlichung der Ergebnisse im Mai
Wie in den Vorjahren wird im Monat Mai der „Stiftungsreport“ mit vielen Details zu diesr Ausschreibungen und grundsäztlichen Themen zur Stiftungsanlage im Verlag Fuchsbriefe erscheinen.
